Psychotherapie
Zumeist sind es Lebenskrisen, belastende Symptome oder problematische Verhaltensmuster, die Anlass für eine Psychotherapie sind.
Kontaktaufnahme mit meiner Praxis
04340 41 999 60 (Dipl.-Psych. Britta Büchner)
Sie erreichen mich in meinen telefonischen Sprechstunden dienstags zwischen 12.00 Uhr und 12.50 Uhr sowie freitags zwischen 8.00 Uhr und 8.50 Uhr. Anfragen für Erstgespräche nehme ich ausschließlich während dieser Zeiten entgegen.
Suche nach einem Therapieplatz
Auf nebenstehend verlinkten Seiten finden Sie
Antworten auf Fragen zur Therapiesuche einschließlich gezielter
Suchfunktionen für eine Praxis in Wohnortnähe.
Zudem stellen Krankenversicherungen oftmals entsprechende Listen zur Verfügung.
Aufgrund der hohen Nachfrage kann es sein, dass Sie mit längeren Wartezeiten rechnen müssen, bzw. dass Wartelisten gesperrt sind.
Einen ersten Termin bei einer Therapeut*in in Wohnortnähe zur diagnostischen Einschätzung und Behandlungsempfehlung (sog. „Psychotherapiesprechstunde“) vermittelt die Terminservicestelle (TSS) der Kassenärztlichen Vereinigung (KVSH) unter folgender Telefonnummer:
Abrechnung
Gesetzlich versicherte Patient*innen benötigen lediglich ihre Versichertenkarte. Eine ärztliche Überweisung ist nicht erforderlich.
Wirkmechanismus einer Psychotherapie
Im Therapieprozess gebe ich Raum, in einer vertrauensvollen Atmosphäre Zugang zu den eigenen Gefühlen zu finden. Für viele Menschen ist dies ein großer Schritt, da die „natürlichen Schutzmechanismen“ oftmals dazu geführt haben, dass Gefühle unterdrückt werden: Der Kontakt zu sich und zu anderen ist gestört.
Gleichzeitig liegt hier der Schlüssel für das Verständnis des eigenen Erlebens. Gefühle, die in einer annehmenden Beziehung zum Ausdruck kommen können, dienen der Verarbeitung von Erlebtem und eröffnen neue Entwicklungsmöglichkeiten.
Zugleich
entsteht so ein erweiterter Blick auf die Biografie und das
innewohnende Potenzial eines Menschen. Diesen ganz natürlichen
Prozess möchte ich mit meinem therapeutischen Angebot unterstützen.
Vermittlung von Fertigkeiten in einer Psychotherapie
In einigen Fällen gilt es aber auch,
zunächst zu lernen, starke Gefühle zu regulieren und auf diese
Weise Sicherheit aufzubauen. Dies ist z.B. bei der „Posttraumatischen
Belastungsstörung“ und bei emotional instabilen
Persönlichkeitszügen der Fall. Ein Sonderfall sind auch
psychotische Störungen. Hier steht eine Bewältigung der Erkrankung
im Vordergrund.
Es geht dann darum, »Expertin/Experte« in eigener Sache zu werden.
Neben dem Zugang zu Gefühlen und deren Regulation geht es in der Therapie auch um theoretisches Wissen und Fertigkeiten. Alte Denkstrukturen werden überprüft und ggf. verändert, der Aufbau hilfreicher Verhaltensmuster kann eingeübt werden. In meiner Arbeit stütze ich mich auf therapeutische Methoden, die ich in meiner beruflichen Entwicklung kennengelernt habe und als hilfreich erachte. Jede Therapie ist jedoch einzigartig – wie der Mensch, den sie betrifft. Somit ist eine Therapie kein „Reparaturvorgang“, sondern eine Veränderung und Erweiterung der eigenen Möglichkeiten, auf das Leben mit all seinen Herausforderungen zu reagieren.
Therapiehund Tine
Meine Labradorhündin Tine (geboren im Dezember 2018) befindet sich in der Trainingsphase als Therapiehund und kommt bereits in einzelnen Fällen nach Absprache zum Einsatz. Die Präsenz von Therapiehunden wirkt auf sehr vielfältige Weise. So können sowohl im psychologischen und sozialen als auch im physiologischen Bereich positive Effekte erzielt werden.